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Windmolen Mol-Millegem - Bokrijk

Windmolen Mol-Millegem

Für die deutsche Übersetzung scrollen Sie nach unten.

Frans

Moulin à vent Mol-Millegem

Il tourne avec le vent

Comme la plupart des moulins à vent européens, celui-ci est manœuvrable. Les meuniers peuvent le tourner face au vent avec le levier ou « gouvernail ». Sur ce moulin à pivot, tant les ailes que la carcasse pivotent. Sur les moulins à calotte tournante comme celui de Schulen, également visible dans le musée, seules la calotte et les ailes pivotent.

Du blé au moulin

Ce moulin servait à moudre du grain en farine. Les lourds sacs de grain étaient hissés avec une corde. Le grain était ensuite moulu entre les meules actionnées par les ailes du moulin. Des lignes étaient gravées dans les meules pour briser les grains de blé. Le meunier devait régulièrement affûter les meules dont la surface rugueuse permettait de moudre finement les grains.

Bon à savoir

Le moulin donne des nouvelles

Lorsque le moulin ne moulait pas, le meunier plaçait ses ailes dans une position spécifique, par exemple X ou un signe plus, pour annoncer une naissance, un mariage ou un décès. En temps de guerre, le meunier avertissait des dangers. Lors des fêtes de village, on décorait le moulin avec de petits drapeaux et des voiles colorés.

Elément pour enfant

Brouette vivante

Les paysans apportaient du grain au moulin pour le faire moudre en farine par le meunier avec un âne, un cheval et une carriole ou une brouette. Mettez vos mains au sol, demandez à quelqu’un de soulever vos jambes et avancez... 

Duits

Windmühle Mol-Millegem

Sie dreht sich mit dem Wind

Wie die meisten europäischen Windmühlen ist auch diese Mühle nach dem Wind drehbar. Das geschieht mit dem Außenbalken oder „Sterz“. Bei Ständermühlen wie dieser wird mit den Flügeln der ganze Rumpf mitgedreht. Bei anderen Mühlen, Obendreher genannt, dreht sich nur die obere Kappe mit den Flügeln. Ein Beispiel dafür ist die Mühle aus Schulen, die sie auch im Museum finden.

Korn auf die Mühle

Diese Mühle diente dazu, Getreide zu Mehl zu mahlen. Die schweren Getreidesäcke wurden mit einem Seil nach oben gezogen. Anschließend wurde das Korn zwischen den Mahlsteinen gemahlen, die von den Mühlenflügeln angetrieben werden. In die Mahlsteine waren Rillen gekerbt, um die Getreidekörner aufzubrechen. Der Müller musste die Mühlsteine regelmäßig nachbearbeiten, damit diese scharf genug blieben. Die raue Oberfläche des Mühlsteins sorgte dafür, dass die Körner fein gemahlen wurden.

Wissenswertes

Die Mühle bringt Neues

Wenn die Mühle nicht mahlte, unterrichtete der Müller seine Dorfgenossen über Neues wie eine Geburt, einer Hochzeit oder einen Sterbensfall, indem er die Mühlenflügel in eine bestimmte Stellung brachte. Das konnte zu Beispiel ein X oder ein Pluszeichen sein. In Kriegszeiten warnte der Müller vor drohender Gefahr. Bei Dorffesten wurde die Mühle mit bunten Fähnchen und Segeln geschmückt.

Kinderelement

Ein lebendiger Schubkarren

Die Bauern brachten Getreide zur Mühle, um es vom Müller zu Mehl mahlen zu lassen. Sie brachten das Korn auf einem Esel, mit Pferd und Wagen oder auch mit einem Schubkarren. Wenn du dich mit beiden Händen auf den Boden stützt und jemand anderer dich an den Beinen fasst, bist du der Schubkarren. Los geht’s!

 

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